Impressionen

Unser Haus liegt im Nationalpark Eifel in Sichtweite des Rursees. Hier geben wir Ihnen einige Eindrücke aus unserer wunderbaren Umgebung.

Die Ortschaft Einruhr liegt direkt am Obersee der Rurtalsperre – der zweitgrößten Talsperre Deutschlands mit einem Fassungsvermögen von 205 Millionen Kubikmetern, die vielfältige Möglichkeiten zum Wassersport von Angeln bis Tauchen bietet. Mit den Schiffen der Rurseeflotte erkundet man den See aber auch ganz gemütlich. Direkt in Sichtweite des Hauses Panorama kann man die Angel auswerfen und auf Aal, Hecht und Karpfen hoffen. Lohnenswert ist auch eine Radtour rund um den See.

In unmittelbarer Nähe liegt der Nationalpark Eifel. Vom Ferienhaus führt der Weg am See Richtung Urfttalsperre und Rurtalsperre zur Burg Vogelsang sowie zum Dorf Wollseifen. Ob Besuch des historischen Bauernmuseum in Lammersdorf, der Senfmühle in Monschau oder einer Felsenkellerbrauerei, die Region hat viel zu bieten.

Die Eifeler Seenplatte, im schönen Rurtal, liegt malerisch umgeben von Mischwäldern.  Der Ort Einruhr, kurz auch „Dorf am See“ genannt bietet die besten Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub bietet.  

Die wunderschönen Eifelwälder eignen sich hervorragend zum Wandern. Es gibt viele Kilometer ausgeschilderte Touren. Besonders die Tagesetappen rund um den Rursee und den Urftsee genießen großen Zuspruch. Seit Anfang 2006 besteht die Möglichkeit, von Einruhr direkt zur Urftstaumauer (nur zu Fuß zu erreichen) zu wandern. Der Weg führt direkt durch den Nationalpark Eifel.

Auch Zweiradfahrer kommen in Einruhr voll auf ihre Kosten: Allein rund um Einruhr, Burg Vogelsang und entlang der Seenplatte gibt es ein mehrere hundert Kilometer langes Radwegnetz.
Darüber hinaus bietet Einruhr ein großes Naturerlebnisbad, unvergessliche Schiffsfahrten mit der Rurseeflotte, eine Uferpromenade, Angelmöglichkeiten, Wassertretbecken, eine Wanderstation (im Heilsteinhaus), einen Waldlehrpfad, Kinderspielplätze, Postkutschenfahrten…

Einruhr ist der perfekte Ausgangspunkt, um die Nordeifel sowie den Nationalpark Eifel, das Besucherzentrum Vogelsang oder die Stauseen der Rurtalsperre kennen zu lernen. Zu Fuß sind viele interessante Denkmäler, Eifelorte oder Naturbesonderheiten zu erreichen. Wer in Einruhr ist, muss auf jeden Fall einmal zum Heilsteinbrunnen und dort das frische Quellwasser probieren.

Vogelsang

Erst seit 2006 sind die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang und das verlassene Dorf Wollseifen für die Öffentlichkeit zugänglich. Mit großem finanziellen Aufwand ist Vogelsang als Besucher- und Info-Zentrum samt NS-Dokumentation um- und ausgebaut worden. Vogelsang versteht sich als ein gastfreundlicher Ort, ein Ort der Toleranz und Offenheit für Menschen aus der Region und aus allen Kulturen der Welt. Besonders junge Leute sind herzlich willkommen. Für sie stehen eigene Bildungs- und Kulturangebote zur Verfügung.

Es gibt für Touristen eine gute Infrastruktur, die einen Besuch Vogelsangs zu einem Erlebnis werden lässt. So wurde beispielsweise 2009 die Victor-Neels-Brücke, eine Stahl-Hängebrücke, über den Urftsee gespannt, damit Radfahrer und Wanderer einen leichteren Zugang zu Vogelsang finden.
Ein besonders schweres Schicksal erlebte der Ort Wollseifen unweit von Vogelsang. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen britische Streitkräfte sämtliche Häuser zwangsräumen. Gut 120 Familien mussten ihre Heimat verlassen. Ihre Wohnhäuser wurden in den Folgejahren, als Vogelsang dem belgischen Truppenübungsplatz eingemeindet wurde, bei militärischen Schießübungen in Schutt und Asche gelegt. Nur noch die Ruinen der einstigen Kirche zeugten in den späteren Jahren davon, dass hier einst Menschen gelebt hatten.

Auf dem Dorfgelände errichtete das belgische Militär darüber hinaus zahlreiche Kulissenhäuser, um den Häuserkampf üben zu können. Im Mai 2001 wurde hier für den Kosovo-Einsatz trainiert.

 

Die einstige Pfarrkirche St. Rochus in Wollseifen. Foto: Thalken/epa

Heute ist die Wüstung Wollseifen für Touristen wieder zugänglich. Aus den Trümmern der einstigen Pfarrkirche St. Rochus wurde eine Besinnungs- und Gedenkstätte. Am 20. August 2006 fand in der Kirchenruine der erste Gottesdienst nach 60 Jahren statt.

Weitere Attraktionen in der Nordeifel

Doch neben den neueren Attraktionen des Nationalparks Eifel gibt es auch noch weitere Höhepunkte in unserer Region. So empfehlen wir den Aussichtspunkt „Schöne Aussicht“, der zwischen Einruhr und Dedenborn liegt. Rund um Einruhr befinden sich die Orte Erkensruhr, Dedenborn und Rurberg. Auch sie lohnen einen Besuch.

Der bekannte Eifelort Monschau liegt etwa 20 Kilometer von unserem Haus entfernt. Von dort aus gelangt man auch problemlos ins Hohe Venn.

Etwas weiter entfernt liegen die Städte Aachen (40 Kilometer)  und Köln (60 Kilometer).

Ausflugstipps

Hier eine kleine Auswahl an Unternehmungsmöglichkeiten:

1. Dorfrundgang Einruhr: Auf der etwa 3,2 Kilometer langen Wanderung lernen Sie das Dorf am See mit seinen 631 Einwohnern kennen (Prospekt im Hotel erhältlich).

2. Eifelsteigetappe 3 (Monschau – Einruhr) und 4 (Einruhr – Gemünd): Unter dem Motto „Wo Fels und Wasser dich begleiten“ verbindet der Eifelsteig die Städte Aachen und Trier.  Die 4. Etappe führt 21 Kilometer um die Stauseen und ins Tal der Urft nach Gemünd. Die 3. Etappe ist mit 24,5 Kilometer etwas anstregender und führt von Monschau nach Einruhr. (Eifelsteigwanderwege sind ausgezeichnet)

3. Waldlehrpfad Einruhr – Dedenborn: Stellt auf einer Länge von zwei Kilometer die heimischen Bäume und Sträucher vor, bequem in einer Stunde zu bewältigen.

 

Entspannen auf dem Rursee. Foto: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

4. Tret- und Ruderbootverleih im Naturerlebnisbad Einruhr: Täglich bei gutem Wetter von 11 Uhr bis 19 Uhr können die Boote ausgeliehen werden (natürlich ohne Eintritt zahlen zu müssen). Jedoch lohnt es sich, im Naturerlebnis bad einige Runden durch den Obersee zu ziehen. Vor allem für Kinder finden sich hier viele Spielmöglichkeiten.

5. Wildnistrail (1. und 2. Etappe): Der Wildnistrail führt in vier Tagesetappen von 18bis 25 Kilometern Länge einmal quer durch den Nationalpark. Sehr anspruchsvoll. Die erste Etappe führt von Höfen nach Einruhr und die zweite von Einruhr nach Gemünd.

6. Vogelsang, Wollseifen und Urftseebrücke: Alle drei Sehenswürdigkeiten können auf einer wunderschönen Wandertour von Einruhr aus erkundet werden. Zudem pendelt zwischen Einruhr und Vogelsang der Nationalpark-Shuttlebus.

 

Radfahrspaß in der Eifel. Foto: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

7. Radtouren: Eine der vielen Radtouren in der Eifel ist die „Einruhr – Monschau Rundfahrt“. Auf der 37 Kilometer lange Strecken fahren Sie durch den Eifelwald von Einruhr aus nach Monschau und zurück. Es gibt auch einen E-Bike Verleih in der TouristInfo Einruhr. Diese elektrisch unterstützten Fahrräder sind in allen Altersgruppen beliebt!

8. LVR-Freilichtmuseum Kommern: Auf dem weitläufigen, waldreichen 95 ha großen Gelände können Sie 65 historische Gebäude aus der ehemaligen preußischen Rheinprovinz besichtigen. Bauernhöfe, Wind- und Wassermühlen, Werkstätten, Gemeinschaftsbauten wie Schul- und Backhaus, Tanzsaal und Kapelle stehen beispielhaft für das Bauen, Wohnen und Wirtschaften der Landbevölkerung seit dem Ende des 15. Jahrhunderts. Die Baudenkmale sind eingebettet in eine Museumslandschaft mit Äckern, Bauerngärten und Obstwiesen.

9. Kall-Steinfeld: In Kall finden Sie das Salvatorianer-Kloster Steinfeld mit der Eifelbasilika, das als das spirituelle Zentrum der Nordeifel gilt. Allein die Größe von 42.000 Quadratmetern lässt aufhorchen, mehr jedoch, dass zu diesem Bestand eine Basilika aus dem 12. Jahrhundert, ein Kreuzgang aus dem 15. Jahrhundert, barocke Bauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert sowie Schulgebäude aus den 1960er Jahren zählen.

Weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt ist die Klosteranlage in Steinfeld. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa